Battling spam messages: How to protect your LinkedIn inbox and comments section

Kampf gegen Spam-Nachrichten: Wie Sie Ihren LinkedIn-Posteingang und den Kommentarbereich schützen können

By Ready For Social | Jul 17, 2023

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LinkedIn, die weltweit größte professionelle Networking-Plattform, hat das Networking von Berufstätigen verändert. Da die Plattform jedoch immer beliebter wird, ist sie auch ein beliebtes Angriffsziel für Spammer geworden. 

Leider sind Spam-Nachrichten auf LinkedIn zu einer immer häufigeren Plage geworden, die sowohl den Posteingang als auch den Kommentarbereich betreffen. Haben Sie den zunehmenden Spam-Anteil auch schon bemerkt? Diese Entwicklung ist zwar zweifellos ärgerlich, aber kein Grund, frustriert zu sein.

Lesen Sie einfach weiter, um mehr über das Problem zu erfahren. Wir werden uns mit dem zunehmenden Problem der Spam-Nachrichten auf LinkedIn befassen und Strategien erörtern, wie Sie sich vor unerwünschten Aufforderungen schützen und eine professionelle Online-Präsenz aufrechterhalten können.


Das zunehmende Spam-Problem auf LinkedIn

LinkedIn hat in den letzten Jahren einen Anstieg von Spam-Nachrichten erlebt, so dass es für die User zwingend notwendig ist, vorsichtig zu sein und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. Diese Nachrichten können in verschiedenen Formen auftreten, darunter unaufgeforderte Verkaufsangebote, irrelevante Stellenangebote und unangemessene Werbeinhalte. Solche Spams sind nicht nur lästig, sondern können auch Ihren professionellen Ruf schädigen und wertvolle Zeit kosten.  

Spam in Ihrem LinkedIn-Posteingang kann frustrierend, lästig und zeitraubend sein. Er lenkt Ihre Aufmerksamkeit von wertvollen Unterhaltungen ab, verstopft Ihren digitalen Arbeitsbereich und behindert Ihre Konzentration auf das, worauf es wirklich ankommt - den Aufbau sinnvoller Geschäftsbeziehungen und die Teilnahme an einem professionellen Gespräch. 

Darüber hinaus wird der Kommentarbereich, der als Plattform für aufschlussreiche Diskussionen und kollaboratives Engagement dienen sollte, nun mit irrelevanten und werblichen Inhalten überschwemmt, die von der ursprünglichen Absicht der Unterhaltung ablenken. Durch das Verständnis der Methoden, die Spammer anwenden, und die Implementierung effektiver Gegenmaßnahmen können User ihre Arbeit auf LinkedIn schützen. 


Kampf gegen Spam in Ihrem Posteingang 

Konzentrieren wir uns zunächst auf den LinkedIn-Posteingang. Diese Nachrichtenfunktion ermöglicht Usern, mit anderen LinkedIn-Mitgliedern zu kommunizieren. Es ist ein zentraler Hub für den Austausch von Nachrichten, Kontakten und beruflichen Interaktionen auf der Plattform 

User können direkte Nachrichten an Einzelpersonen senden oder sich an Gruppengesprächen mit mehreren TeilnehmerInnen beteiligen. Der LinkedIn Posteingang bietet eine bequeme und effiziente Möglichkeit, sich mit anderen Fachleuten, KollegInnen, KundInnen und potenziellen GeschäftspartnerInnen innerhalb der LinkedIn-Community zu vernetzen, zusammenzuarbeiten und berufliche Beziehungen aufzubauen. 

Befolgen Sie diese Tipps, um Ihren Posteingang von Spam zu befreien.

1. Aktivieren Sie Ihre Datenschutzeinstellungen: 

Nutzen Sie die Datenschutzeinstellungen von LinkedIn, um zu kontrollieren, wer Ihnen Nachrichten senden kann. Wenn Sie Ihre Einstellungen so anpassen, dass Sie nur Nachrichten von vertrauenswürdigen Quellen erhalten, verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass Sie Spam-Nachrichten erhalten, erheblich. Die Beschränkung auf bekannte Kontakte minimiert die Wahrscheinlichkeit, dass unerwünschte Verkaufsangebote, irrelevante Stellenangebote und Werbeinhalte Ihren Posteingang erreichen.

Die regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung Ihrer Datenschutzeinstellungen schützt Sie vor neuen Spamming-Techniken. Durch die Kontrolle schaffen Sie eine stärkere Barriere gegen Spammer und sorgen so für eine sicherere und professionellere Umgebung in Ihrem LinkedIn-Posteingang. 

2. Seien Sie vorsichtig mit Anfragen: 

Wählen Sie Kontakt-Anfragen sorgfältig aus. Wenn Sie eine Anfrage erhalten, ist es wichtig, dass Sie das Profil des Absenders gründlich prüfen, bevor Sie sie annehmen. So können Sie die Legitimität und die Absichten der Person beurteilen. Achten Sie auf Signale wie unvollständige oder verdächtige Profile, begrenzte Kontakte oder generische Berufsbezeichnungen. Spammer erstellen oft gefälschte Profile mit der Absicht, ihre Spams an ahnungslose User zu senden. Wenn Sie die Kontaktanfragen genau prüfen, können Sie vermeiden, dass potenzielle Spammer in Ihr Netzwerk aufgenommen werden. 

Ein weiterer Aspekt, den Sie berücksichtigen sollten, sind die bestehenden Netzwerke der betreffenden Person. Viele Connections mit dubiosen Profilen oder Kontakten könnten auf einen potenziellen Spammer hindeuten. Echte LinkedIn-User haben in der Regel Kontakte aus verschiedenen seriösen Quellen, was auf ein vielfältiges berufliches Netzwerk hinweist. Wenn eine Kontaktanfrage fragwürdig erscheint, nehmen Sie sich die Zeit, diesen zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie mit Ihren beruflichen Erwartungen übereinstimmen. 

3. Melden und blockieren Sie Spammer: 

LinkedIn bietet Optionen zum Melden und Blockieren von Spam. Wenn Sie eine Spam-Nachricht melden, geben Sie dem System von LinkedIn nützliches Feedback, damit es verdächtige Konten identifizieren und Maßnahmen dagegen ergreifen kann. Mit dem Melden tragen Sie dazu bei, die Algorithmen von LinkedIn kontinuierlich zu verbessern und zu verhindern, dass ähnliche Nachrichten in den Posteingang anderer User gelangen 

Außerdem wird durch das Blockieren von Spammern ein weiterer Kontakt verhindert, so dass Sie keine unerwünschten Aufforderungen mehr erhalten. Dieser proaktive Ansatz schützt nicht nur Ihren Posteingang vor Spam, sondern trägt auch dazu bei, ein sichereres und professionelleres Netzwerkumfeld für alle LinkedIn-Nutzer zu schaffen. 

Abwehr von Spam im Kommentarbereich 

Werfen wir nun einen Blick auf den Kommentarbereich. Der LinkedIn-Kommentarbereich bezieht sich auf den Bereich unter Beiträgen und Artikeln auf der LinkedIn-Plattform, in dem User Kommentare hinterlassen und sich an Diskussionen beteiligen können. Hier können Gedanken, Meinungen und Erkenntnisse in Bezug auf die von anderen geposteten Inhalte mitgeteilt werden. 

Der Kommentarbereich fördert die Interaktion und die Konversation zwischen LinkedIn-Usern und erleichtert die Vernetzung, den Wissensaustausch und das Engagement in der Community. Er bietet die Möglichkeit, Feedback zu geben, Fragen zu stellen, Fachwissen anzubieten und Kontakte zu anderen Fachleuten in einer bestimmten Branche oder einem bestimmten Bereich zu knüpfen. Wie Sie sehen, ist dieser Bereich für die Förderung des Engagements, der Zusammenarbeit und des professionellen Diskurses innerhalb der LinkedIn-Community von entscheidender Bedeutung und sollte frei von Spam bleiben. 

Im Folgenden finden Sie unsere Tricks, um dies zu erreichen.

1. Moderieren Sie Ihre Beiträge: 

Behalten Sie den Kommentarbereich Ihrer Beiträge im Auge und moderieren Sie aktiv jeden potenziellen Spam. So können Sie Spam-Inhalte, die sich in die Diskussion eingeschlichen haben, schnell erkennen und entfernen. Diese Praxis trägt dazu bei, eine qualitativ hochwertige und relevante Konversation aufrechtzuerhalten, und fördert ein professionelles Umfeld für echtes Engagement. 

Durch das Löschen oder Melden von Spam-Kommentaren werden unerwünschte Inhalte entfernt und potenziellen Spammern wird signalisiert, dass ihre Versuche nicht toleriert werden. Und nicht nur das! Durch das sofortige Ansprechen und Entfernen von Spam wird ein sicherer Raum für die Interaktion zwischen Ihren Kontakten geschaffen und die Wahrscheinlichkeit verringert, dass andere Opfer von Spam-Nachrichten werden.

Insgesamt ist die Moderation Ihrer Beiträge eine proaktive Maßnahme, um Ihren LinkedIn-Kommentarbereich zu schützen und ein produktives Netzwerkerlebnis zu fördern. 

2. Kommentarfunktion sicher einstellen: 

LinkedIn ermöglicht es Usern, die Freigabe von Kommentaren für ihre Beiträge festzulegen. Wenn Sie diese Funktion aktivieren, können Sie jeden Kommentar überprüfen und manuell genehmigen, bevor er öffentlich erscheint. Dieser einfache Schritt wirkt als starke Abschreckung für Spammer, die sich auf die schnelle und weite Verbreitung ihrer werblichen oder irrelevanten Inhalte verlassen. Da Sie die Kontrolle über den Genehmigungsprozess der Kommentare übernehmen, können Sie die Relevanz, die Professionalität und die Übereinstimmung mit dem Thema Ihres Beitrags sorgfältig prüfen. 

Mit diesem Trick können Sie verdächtige oder spammige Kommentare herausfiltern und sicherstellen, dass nur echte und sinnvolle Beiträge an die Öffentlichkeit gelangen. Diese zusätzliche Kontrollebene wird das Risiko, dass Ihre Beiträge zu einem Nährboden für Spam-Nachrichten werden, erheblich verringern. Außerdem ermutigt das Wissen, dass jeder Kommentar von Ihnen genehmigt werden muss, Spammer dazu, anfälligere Beiträge ohne aktivierte Kommentarfunktion anzusteuern, wo ihre Aktivitäten mit größerer Wahrscheinlichkeit unbemerkt bleiben. 

Durch die aktive Überwachung und Moderation des Kommentarbereichs mithilfe der Freigabefunktion können Sie eine gesündere und ansprechendere Umgebung für berufliche Diskussionen schaffen, die Spammer davon abhält, Ihre Beiträge anzugreifen und gleichzeitig authentische Interaktionen zwischen Ihren Kontakten fördert. 

3. Vernetzen Sie sich vertrauensvoll: 

Fördern Sie sinnvolle Interaktionen mit Ihren vertrauenswürdigen Kontakten, indem Sie zeitnah auf Kommentare reagieren. Wenn Sie sich aktiv mit Fachleuten, die Sie kennen und denen Sie vertrauen, austauschen, schaffen Sie eine positive Umgebung, die Spammer davon abhält, Ihre Inhalte anzugreifen. Wenn Sie auf die Kommentare Ihrer Kontakte umgehend antworten, schaffen Sie eine echte Konversation und fördern sinnvolle Interaktionen.

Dieses Engagement signalisiert den Spammern, dass Ihre Beiträge und Kommentare überwacht werden und dass werbliche oder irrelevante Inhalte keinen Erfolg haben werden. Spammer fühlen sich oft in einer Umgebung wohl, in der es kaum Interaktion oder Engagement seitens des ursprünglichen Posters oder seiner vertrauenswürdigen Kontakte gibt. Aktive Diskussionen und eine Community von echten Fachleuten schafft ein starkes Netzwerk von Personen, die eher dazu neigen, Spam-Kommentare zu melden und zu kennzeichnen. 

Durch die Pflege einer engagierten Community ist es außerdem wahrscheinlicher, dass Ihre Kontakte wachsam sind und verdächtige Aktivitäten melden, was den Algorithmen von LinkedIn helfen kann, Spammer zu identifizieren und gegen sie vorzugehen 


Lassen Sie uns Ihr LinkedIn-Konto spamfrei machen!

Während LinkedIn als Plattform für berufliche Kontakte weiter boomt, bleibt das Problem der Spam-Nachrichten sowohl im Posteingang als auch im Kommentarbereich bestehen. Durch die Umsetzung der oben genannten Strategien können Sie sich jedoch gegen Spammer schützen und Ihre Freude an LinkedIn zurückgewinnen 

Wenn Sie Ihre Privatsphäre-Einstellungen regelmäßig aktualisieren, bei der Annahme von Kontaktanfragen Vorsicht walten lassen und Ihre Beiträge aktiv moderieren, können Sie Spam wirksam bekämpfen. Gemeinsam können wir eine stärkere LinkedIn-Community schaffen, in der echte berufliche Beziehungen gedeihen und Spam-Nachrichten an den Rand gedrängt werden.
 
Fotos von Markus WinklerMasaaki Komorisq limWill Myers, and Hendrik Morkel auf Unsplash