The role of employee advocacy in B2B social selling and how to implement it

Die Rolle von Employee Advocacy im B2B Social Selling und wie man es umsetzt

By Ready For Social | Mar 18, 2024

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In einer Unternehmenslandschaft, in der traditionelle Werbung und Unternehmensbotschaften mit wachsender Skepsis betrachtet werden, werden innovative Strategien immer wichtiger, um ihre Reichweite und ihren Einfluss zu vergrößern. Da die Verbraucher bei den von ihnen konsumierten Inhalten Authentizität und Mehrwert verlangen, sind die Unternehmen gezwungen, ihre Ansätze für das Social Selling anzupassen.

Unternehmen, die versuchen, diese Hindernisse zu überwinden, haben damit begonnen, Social Selling mit Authentizität in den Vordergrund zu rücken. Eine wirkungsvolle Methode, um an Dynamik zu gewinnen, ist die Fürsprache der Mitarbeiter im Social Selling. Da die sozialen Medien zu einem integralen Bestandteil der geschäftlichen Interaktionen werden, erweist sich die Nutzung der kollektiven Macht der Mitarbeiter, die sich für eine Marke einsetzen, als ein entscheidender Faktor. 


In diesem Artikel  

  • erfahren Sie, was Arbeitnehmervertretung genau ist.
  • lernen Sie die zentrale Rolle der Mitarbeiterfürsprache im B2B-Social Selling kennen.
  • erhalten Sie Einblicke in die effektive Umsetzung, um eine maximale Wirkung zu erzielen. 
  • finden Sie heraus, wie Sie mögliche Hindernisse überwinden können.

Verständnis für die Fürsprache der Mitarbeiter im B2B Social Selling 

Employee Advocacy bedeutet, dass Mitarbeiter die Marke, Produkte oder Dienstleistungen ihres Unternehmens auf ihren persönlichen Social-Media-Kanälen aktiv bewerben und teilen. In allen Bereichen, insbesondere im B2B, kaufen die Menschen nicht von Marken, sondern von Menschen. In einigen Fällen haben die Mitarbeiter 10-mal mehr Follower als ihre Unternehmensseite gewonnen. 

Das Publikum wünscht sich persönliche, menschliche Erfahrungen anstelle von auffälliger Werbung, und Mitarbeiter, die Branding mit ihren persönlichen Inhalten mischen, ermöglichen eine Mischung aus Werbung und glaubwürdigen Inhalten.

Im B2B-Kontext bedeutet "Employee Advocacy" die Nutzung der beruflichen Netzwerke der Mitarbeiter, um die Reichweite und Glaubwürdigkeit der Marke zu erhöhen. Sie geht über die traditionellen Marketingbemühungen hinaus und nutzt die Authentizität und den Einfluss, den Mitarbeiter von Natur aus besitzen. 

  1. Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufbauen

Einer der Hauptvorteile der Mitarbeiterfürsprache im B2B-Social Selling ist die Schaffung von Vertrauen und Glaubwürdigkeit. In einer Zeit, in der die Verbraucher mit Marketingbotschaften überschwemmt werden, findet die authentische Stimme der Mitarbeiter großen Anklang. Wenn Mitarbeiter Einblicke, Branchentrends oder Erfolgsgeschichten teilen, verleiht dies der Marke eine individuelle Note und macht sie sympathischer und vertrauenswürdiger. 

2. Vergrößerung der Reichweite und Sichtbarkeit 

Die Mitarbeiter verfügen gemeinsam über ein riesiges Netz von Verbindungen auf verschiedenen sozialen Plattformen. Durch die Nutzung dieses Netzwerks können Unternehmen ihre Reichweite weit über das hinaus erweitern, was herkömmliche Marketingmaßnahmen erreichen können. Jeder Share, Like oder Kommentar eines Mitarbeiters hat das Potenzial, ein neues Publikum zu erreichen und so die Sichtbarkeit und Bekanntheit der Marke zu erhöhen. 

3. Vermenschlichung der Marke 

In der B2B-Landschaft, wo Transaktionen oft komplexe Entscheidungsprozesse beinhalten, wird die Vermenschlichung der Marke entscheidend. Die Fürsprache der Mitarbeiter macht die Marke menschlich, indem sie dem Unternehmen ein Gesicht gibt. Sie hebt die Personen hinter den Produkten oder Dienstleistungen hervor, macht die Marke zugänglicher und fördert das Gefühl der Verbundenheit mit dem Publikum. 

Schlüsselelemente erfolgreicher Mitarbeiterwerbung im B2B Social Selling 

Die Implementierung von Mitarbeiterfürsprache im B2B-Social Selling erfordert einen strategischen Ansatz. Nachfolgend finden Sie wichtige Elemente, die Sie für eine erfolgreiche Umsetzung berücksichtigen sollten: 

  1. Klare Kommunikation und Leitlinien 

Um ein kohärentes und abgestimmtes Engagement zu gewährleisten, ist es unerlässlich, den Mitarbeitern klare Mitteilungen und Richtlinien zu geben. Dazu gehört, sie über die Werte, Botschaften und Ziele des Unternehmens aufzuklären. Außerdem sollten klare Anweisungen darüber gegeben werden, was geteilt werden darf und was nicht, um einen versehentlichen Missbrauch von Social-Media-Plattformen zu verhindern. 

2. Ausbildung und Kompetenzentwicklung 

Nicht alle Mitarbeiter sind in der Kunst des Social Selling bewandert. Schulungen zu effektiven Social-Media-Praktiken, zur Erstellung von Inhalten und zum Engagement können die Mitarbeiter dazu befähigen, selbstbewusster als Fürsprecher aufzutreten. Initiativen zur Entwicklung von Fähigkeiten tragen zum Gesamterfolg des Advocacy-Programms bei. 

3. Anerkennungen und Anreize 

Die Anerkennung und Belohnung von Mitarbeitern für ihr Engagement ist ein starker Motivator. Ob durch öffentliche Anerkennung, interne Anerkennungsprogramme oder greifbare Anreize - die Würdigung der Beiträge der Mitarbeiter unterstreicht den Wert ihres Engagements und ermutigt zu nachhaltiger Beteiligung. 

4. Überwachung und Analytik 

Um die Wirkung von Employee Advocacy zu messen, müssen Unternehmen Überwachungs- und Analysetools einsetzen. Die Verfolgung von Metriken wie Reichweite, Engagement und Lead-Generierung kann wertvolle Einblicke in die Effektivität des Advocacy-Programms liefern. Anhand dieser Daten können die Strategien verfeinert und die Ergebnisse maximiert werden. 

Die Vorteile erkennen 

Es gibt viele greifbare Vorteile für die Interessenvertretung der Mitarbeiter, aber es gibt auch viele Faktoren, wie z. B. Schulungen und Instrumente, die eingesetzt werden müssen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Um den besten ROI zu erzielen, sollten Sie ein Programm für die Interessenvertretung der Mitarbeiter mit den folgenden Schlüsselkomponenten einführen: 

  • Klare Kommunikation: Es gibt viele Möglichkeiten, eine klare Kommunikation zu fördern, z. B. interne Workshops, in denen die Ziele des Programms, die Richtlinien und die Bedeutung des Engagements der Mitarbeiter für die Stärkung der Marke vermittelt werden. 
  • Schulungen: Wenn Sie Ihre Mitarbeiter ohne Schulung in die sozialen Medien schicken, ist das so, als würden sie an einem Turnier teilnehmen, ohne zu wissen, wie man den Sport spielt. Die Durchführung organisierter Schulungen zu effektiven Praktiken in den sozialen Medien ermutigt die Mitarbeiter, ihr Fachwissen zu präsentieren, Einblicke in die Branche zu geben und sich mit ihren Netzwerken zu engagieren. 
  • Anerkennungsprogramm: Belohnen Sie Ihre Mitarbeiter - sie sind schließlich das Gesicht des Unternehmens! Erstellen Sie ein ansprechendes Anerkennungsprogramm, das jeden Monat die besten Vertreter hervorhebt. Anerkannte Mitarbeiter erhalten Zertifikate, interne Anerkennungen und kleine Anreize, die ihnen ein Gefühl der Anerkennung vermitteln. 
  • Überwachungsinstrumente: Investieren Sie in Analysetools, um die Wirkung Ihres Advocacy-Programms zu verfolgen. Die regelmäßige Analyse von Metriken wie Reichweite, Engagement und Lead-Generierung ist entscheidend, um den Erfolg Ihres Programms zu messen. Als Ergebnis dieser Bemühungen können Sie eine deutliche Steigerung der Effektivität Ihres B2B Social Selling erwarten: 
  • Größere Reichweite: Die Fürsprache der Mitarbeiter führt zu einer erheblichen Steigerung der Reichweite des Unternehmens in den sozialen Medien. Das gemeinsame Netzwerk der Mitarbeiter führt zu einem breiteren Publikum, das potenzielle Kunden und Partner anzieht. 
  • Verbesserte Glaubwürdigkeit: Durch den Austausch wertvoller Inhalte und Branchenkenntnisse positionieren die Mitarbeiter Ihr Unternehmen als Autorität im Technologiesektor. Diese erhöhte Glaubwürdigkeit trägt zu einer positiven Wahrnehmung bei der Zielgruppe bei. 
  • Lead-Generierung: Das Advocacy-Programm spielt eine zentrale Rolle bei der Lead-Generierung. Engagierte Interessenten, die durch die Fürsprache der Mitarbeiter beeinflusst werden, werden mit größerer Wahrscheinlichkeit zu Kunden. 
  • Gesteigerte Arbeitsmoral: Das Anerkennungsprogramm und das positive Feedback aus den Bemühungen um die Interessenvertretung tragen zu einer verbesserten Mitarbeitermoral bei. Die Mitarbeiter werden stolz darauf sein, Botschafter ihres Unternehmens zu sein. 

Herausforderungen und Abhilfemaßnahmen 

Auch wenn die Interessenvertretung von Mitarbeitern im B2B-Social Selling zahlreiche Vorteile bietet, ist sie nicht ohne Herausforderungen. Diese Herausforderungen zu erkennen und zu bewältigen, ist für den nachhaltigen Erfolg eines Advocacy-Programms unerlässlich. 

  • Sicherstellung der Konsistenz: Es kann eine Herausforderung sein, die Konsistenz von Botschaften und Inhalten in einer Gruppe von Befürwortern zu wahren. Um dies zu erreichen, sollten Unternehmen umfassende Richtlinien erstellen und regelmäßig Aktualisierungen kommunizieren, um die Übereinstimmung zu gewährleisten. 
  • Vereinbarkeit von Privatem und Beruflichem: Mitarbeiter fühlen sich möglicherweise unwohl dabei, die Grenzen zwischen ihrem Privat- und Berufsleben in den sozialen Medien zu verwischen. Unternehmen sollten die Bedeutung von Authentizität betonen und Mitarbeiter dazu ermutigen, ihre einzigartigen Perspektiven zu teilen und dabei innerhalb definierter Grenzen zu bleiben. 
  • Messung des ROI: Die Quantifizierung der Investitionsrendite (ROI) von Maßnahmen der Mitarbeiterfürsprache kann komplex sein. Die Implementierung robuster Analysetools und die Korrelation von Advocacy-Aktivitäten mit wichtigen Leistungsindikatoren (KPIs) können jedoch wertvolle Einblicke in die Wirkung des Programms liefern. 

Schlussfolgerung 

Employee Advocacy ist eindeutig eine wirksame Strategie zur Verbesserung der Social Selling-Bemühungen. Indem sie die authentischen Stimmen der Mitarbeiter nutzen, können Unternehmen Vertrauen aufbauen, ihre Reichweite vergrößern und ihre Marke vermenschlichen. Für eine erfolgreiche Umsetzung ist ein strategischer Ansatz erforderlich, der eine klare Kommunikation, Schulung, Anerkennung und ein solides Monitoring umfasst. Mit einem gut durchgeführten Programm zur Förderung der Mitarbeiter können Unternehmen die Herausforderungen des B2B-Social Selling meistern und das volle Potenzial ihres wertvollsten Kapitals - ihrer Mitarbeiter - ausschöpfen.